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Rumgetüdel

Ne ganz geschickte Masche: Perlfang!

Ne ganz geschickte Masche: Perlfang!

Das Troyergestrick ist besonders warm, dick und ganz schön schwer: Wie kann ein schlichter Wollpullover nahezu zwei Kilo auf die Waage bringen?

Das Geheimnis liegt in der Masche - Rymhart Troyer, Jacken und grobe Mützen sind im Perlfang gestrickt, in Handarbeitsanleitungen auch als Patentmuster bekannt.

Bei einer manuellen Strickanleitung werden Links-Rechts-Rippen gestrickt, dabei werden alle rechten Maschen ‚tiefgestrickt‘ - das heißt die aktive Nadel sticht nicht in die auf der passiven Nadel liegende Masche, sondern in die darunter! Die obere Masche wird ‚gefangen‘ - es liegen nun zwei Maschen übereinander und werden wie eine behandelt. Die knubbelige Optik ergibt ein perliges Muster.

Für alle die gerade aussteigen, sei nur der Effekt erklärt: Ihr bekommt deutlich mehr Volumen auf gleicher Fläche! Das Gestrick speichert Luft - und damit Wärme- so noch besser, es bleibt trotzdem dehnbar und gleichzeitig formstabil. Eure Bündchen sind übrigens ohne Fang gestrickt, daher liegen sie so schön glatt an



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