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Rumgetüdel

Das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt verdient Unterstützung

Das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt verdient Unterstützung

Während wir es uns im Winter auf dem Sofa gemütlich machen, ist die Corona-Krise für Obdach- und Wohnungslose besonders in dieser Jahreszeit eine große Herausforderung: Wer kein Dach über dem Kopf hat, kann nicht zu Hause bleiben.


Jede Spende hilft obdachlosen Hamburgern

Im Winter verdienen Organisationen wie Hinz&Kunzt besondere Aufmerksamkeit. Deshalb stellen wir diesen Platz gern wieder für einen Gastbeitrag aus der Hinz&Kunzt-Redaktion zur Verfügung.

Lest mal, was die Hinz&Künztler in diesem Jahr alles geschafft haben – Dank ihres unermüdlichen Einsatzes und mithilfe großer und kleiner Spenden!

Denn das Projekt finanziert sich selbst und erhält keine öffentlichen Zuschüsse.
Die Spenden-Kontonummer wird am Textende genannt. 



Hinz&Kunzt: Seit 28 Jahren ein Rezept gegen Armut und Obdachlosigkeit

 

  • 1993 ist das gemeinnützige Selbsthilfeprojekt Hinz&Kunzt ist nach Londoner Vorbild (“Big Issue”) entstanden.

  • Hinz&Kunzt ist Hamburgs größtes Beschäftigungsprojekt für Obdachlose und ehemals Obdachlose.

  • 18 ehemals Wohnungslose haben im Projekt einen festen Arbeitsplatz erhalten und sorgen mit kaufmännischen Kolleg:innen für professionelle Abläufe.

  • Über 19 Millionen Zeitungen wurden bisher verkauft und haben geholfen, Brücken zwischen Menschen mit und ohne Wohnung zu bauen.

  • 4 Sozialarbeiter:innen unterstützen bei der Wohnungssuche, vermitteln in Entgiftung- und Therapieplätze, sind, falls nötig, bei Behördengängen dabei, organisieren kostenlose Rechts- und Schuldnerberatung und nehmen sich Zeit für individuelle Beratungsgespräche.
     

Corona war eine Zäsur

Die Pandemie hat die Arbeit des Hamburger Straßenmagazins enorm erschwert: Der Kontakt zu den Hinz&Künztlern musste seit dem ersten Lockdown im März 2020 sehr eingeschränkt werden. Zweimal konnte das Hamburger Straßenmagazin gar nicht gedruckt werden, das gab es noch nie in der 27-jährigen Geschichte des Projekts. Eine Welle der Hilfsbereitschaft hat die Hinz&Künztler durch die Pandemie getragen. Zusammen mit dem Diakonischen Werk und der Caritas konnte Hinz&Kunzt dank großzügiger Spenden im Corona-Winter 2020/21 über hundert Menschen in Hotels unterbringen.

Inzwischen können wir mithilfe von Hygiene- und Sicherheitskonzepten, aber immer noch nicht so unkompliziert, wie wir es uns wünschen, die Verkaufenden weiterhin unterstützen. Aber von der Idee eines offenen Miteinanders sind wir natürlich noch weit entfernt!

 

Endlich zu Hause ankommen!

Hinz&Kunzt hat im September 2021 eine neue Geschäftsstelle bezogen, in einem Haus, das die Cassens-Stiftung für das Hamburger Straßenmagazin erbaut hat. Hinz&Kunzt bleibt wie bisher Mieter.

Über dem Vertriebsraum für die Verkaufenden und den Büros der Redaktion, der Sozialarbeit und der anderen Mitarbeitenden, befinden sich sechs WG’s für Wohnungslose. In der Minenstraße 9 im Stadtteil St. Georg in Hamburg werden 24 Menschen nach langer Zeit ein eigenes Zuhause finden und mit enger Anbindung an Hinz&Kunzt ihr Leben organisieren. Das Wohnprojekt soll als Modell funktionieren, wie Menschen ohne Obdach untergebracht werden können, in Räumlichkeiten, in denen es jedem von uns auch gefallen würde!

Aktuelle Info gibt es hier: www.hinzundkunzt.de.

 

Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse:

IBAN : DE56 200 505 50 1280 167 873

BIC : HASPDEHHXXX

Und wenn Sie mehr wissen möchten, kontaktieren Sie gerne:

Gabriele Koch, Spendenservice, Tel. 040/32108400, gabriele.koch@hinzundkunzt.de

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